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Motorradgewicht vs. Reifengewicht

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Beitrag Verfasst am: 12.06.2016, 17:37   Motorradgewicht vs. Reifengewicht Antworten mit Zitat
Hi Leute, möchte da mal eine Frage in die Runde werfen.

Da ich heute zwischen 2 Regenschauern,( die treiben sich zur Zeit bei uns rum) auf der Bahn (zwischen durch mal Trocken) war um ein Paar Runden zu drehen, und mir die Akkus ausgiengen.
Hab ich mir gedacht schmeiß den Shorty vom Formel rein, also mittig mit Klebeband fixiert und losgedüst.

Das ging dann mal gar nicht, so jetzt wird der eine oder andere sagen is ja klar, der is ja auch um ca. 100 gr. leichter, und das Bike damit zu straff.(Lenkung, Federung usw.).

Schon richtig, mir drengt sich da nur jetzt ne andere Frage auf, wie wir ja alle gelernt haben sind unsere Reifen ja generell zu schwer für unsere Bikes.

Nur wie sieht es denn dann im Gegenschluß aus, können unsere Bikes auch zu leicht sein für die Reifen, und 2 können Reifen zu leicht sein für ein Bike????

Gut jetzt wird manch Einer sagen je leichter das Bike um so besser, (Leistungsgewicht usw.). und sicher es sind Bauartbeding gewisse Gewichte nicht zu ändern (Motor, Regler usw.). Das lassen wir mal außer Acht.!!!!!!!

Mich würde nur interessieren, ob Reifen oder eben ein Bike zu Leicht sein können. Oder wie verhält sich das Reifen Bike Gewicht zu einander.

MFG. Markus u. Lara

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Beitrag Verfasst am: 12.06.2016, 20:34   Antworten mit Zitat
Hy,

Lostallo:

Hatte ein Bike mit 18xx g Gewicht quasi letztjähriges WM Bike
und ein neues Bike mit 16xxg Gewicht.

Da ich das "schwere" Bike gewohnt bin, kam ich am Anfang überhaupt nicht mit dem leichten zurecht.
Nachdem ich die Gewichtsverteilung am leichten Bike dem schweren Bike angepasst habe, konnte ich die selben Zeiten fahren.

Fakt ist aber auch, das seit SDS 2 sich ein abgefahrener Reifen angenehmer fahren lässt.[/b]
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Beitrag Verfasst am: 12.06.2016, 23:07   Antworten mit Zitat
du kannst es leicht selbst für dich , dein Bike, deine Strecke ermitteln.
Grundsätzlich kann man sagen schwerer Vorderreifen und leichter Hintereifen funktioniert. Umgekehrt aber nicht
Vorteil von schweren Vorderreifen: Antiwheelie + präzise zu fahren.

Probiere es einfach mal anhand von Moosgummireifen ohne jegliche Gewichte und auf sehr leichten Felgen.
Testen und dann schraubst du Gewichte dazu

PS: Entscheidend ist auch der Reifendurchmesser und wie weit aussen das Gewicht verteilt ist
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Beitrag Verfasst am: 13.06.2016, 16:40   Antworten mit Zitat
OK danke für eure Infos, allerdings hab ich das ein wenig anders gemeint.! (das v.robtronc geht schon in die Richtung).
Aber das mit der Gewichtsverteilung hab ich auch schon durch, hat mich ne ganze menge an Zeit gekostet, bis mein Bike wieder einigermaßen gefahren ist so ganz ohne Gewichte im Reifen.

So jetzt mal anders formuliert, und nagelt mich bitte nicht an 10 Gramm hin oder her fest, nehme jetzt grad mal Werte, die mir so einfallen.

Ein Vorderreifen wiegt ca 100 Gr. ein Hinterreifen ca 180 Gr. macht zusammen 280 Gr.
Ein Fahrfertiges Moped wiegt ca. 1600 Gr. abzüglich der Reifen also dann 1320 Gr.
Wenn ich jetzt das Fahzeuggewicht (Moped) mit dem Gewicht der Reifen vergleiche 1320 : 280 erhalte ich den Wert ca. 4,7 kann man so einen Wert X ermitteln, nach dem mann sich richten kann.

Dann würde ein Bike das sagen wir mal 2000 Gr. wiegt 425 Gr. an Reifengewicht vertragen.

Wie gesagt das is nur so ne Theorie, und vielleicht auch totaler Blödsinn, was mir da wieder so im Kopf rum spuckt.

Aber wir hätten dann nen Anhaltspunkt mit dem mann arbeiten kann, bis uns dann der Fahrversuch eines besseren belehrt.

MFG. Markus.

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Beitrag Verfasst am: 14.06.2016, 06:32   Antworten mit Zitat
hallo zusammen,

ok, die gewichtsbalance vorne/hinten hast du also im auge gehabt. das ist schon mal gut. bei 100 gramm unterschied wird sich das fahrverhalten natürlich deutlichst ändern. also hier auch regler setup und bremseinstellung neu vornehmen.

die idee aus dem gsamtgewicht und dem reifengewicht einen Koeffizienten zu bilden hatte ich auch schon mal. mein gedanke dabei war, dass je leichter das bike insgesamt ist, umso leichter auch die reifen sein könnne, da weniger kreiselkraft nötig ist. berechnet habe ich das allerdings nie.

in unseren winterlichen tests habe ich auch noch mal mit shorty und kleinem lehner etc. ein bike auf wenig über 1400g gebracht und musste fest stellen, dass hier mit aktueller technik oder meinen fahrkünsten ein limit erreicht scheint. ich hätte vermutlich noch weichere reifen benötigen können.

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beste Grüße
Clark Wohlert


Zuletzt bearbeitet von Clark Wohlert am 14.06.2016, 16:17, insgesamt einmal bearbeitet
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Beitrag Verfasst am: 14.06.2016, 12:15   Antworten mit Zitat
Das ist mal ein interessantes Thema. Ich habe folgenden Ansatz. Das Bike hat in seinem Maßstab sicher ein Idealgewicht. Bei 1/5 sind wir ja 5 mal kürzer, 5mal schmaler und 5mal niedriger. Das bedeutet jedes Gramm am RC Bike wären in echt 5x5x5=125g. Das Gewicht einer MotoGP Maschine liegt bei 160kg +Fahrer mit 65KG(Lorenzo)=225kg. Demnach müsste das ideale RC Motorradgewicht bei ungefähr 225kg/125, also ca 1,8kg liegen.

Nun die Reifen. 280 g pro Radsatz wären nach dem gleichen Ansatz 35kg bei der Großen. Der Radsatz großer Motorräder wiegt in etwa 20kg, also deutlich weniger. Mal davon ausgegangen das die Gewichts und Schwungmassenverteilung ähnlich ist, dürften unsere Radsätze dann also nur 160g wiegen.

und nun mit den Worten "Praktisch ist alles Theorie" zurück ins Studio.
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Beitrag Verfasst am: 14.06.2016, 15:27   Antworten mit Zitat
Hi Clark hi Peter, danke für die Antworten......!!!!!
Also wenn ich dann nur mal so rein Theoretisch gesehen den vorderen Reifen weg lasse, und nur mir dem hinteren fahre, gut unterwegs sein..........?

Ne Schmarn bei Seite,
also ist es durchaus so das unsere Bikes echt zu leicht sein können, wenn man es dann irgendwo übertreibt, seis beim Reifengewicht (nach oben) als auch beim abspecken des Mopeds.(nach unten).
Das erklärt jetzt wieder so einiges

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Beitrag Verfasst am: 22.06.2016, 15:51   Antworten mit Zitat
Also, hab jetzt mal was rumgespielt, weil mir das mit dem Shorty nicht aus dem Kopf gehen sollte.

Da ich aber mein Aktuelles Bike nicht extra umstricken wollte, hab ich mit meiner jetzt schon was betagten SB 5 (ja ich weiß das ist jetzt nicht unbedingt die beste Voraussetzung), angefangen wie sich denn ein Shorty in nem unveränderten Bike gegenüber nem Serien Akku mit ca. 300 gr. schlägt.

Also den ersten Standart Akku rein getüdelt und los gefahren, wie erwartet neigte meine SB dazu sich selber aufzurichten, so wie hald immer, (is man ja gewohnt), die Soften Roadies boten Top Grip, und Richtungswechsel gingen wie immer sehr unkompliziert v. der Hand.

Dann hab ich den Shorty rein, ohne an dem Bike was zu ändern, wollte ja sehen was sich da verändert.
Als erstes hab ich mal die 5er übers Vorderrad in der Wiese versenkt, ok Bremse war Zuviel.......?
Aber es fuhr, und nach kurzer Eingewöhnung und, kleineren Änderungen an der Funke, war ich echt überascht, wie Agil und ruhig (in keiner Weise nervös) sich das Bike fahren lässt,(leicht Wheelie Neigung,und leichtes flattern am Vorderrad, war nach ner kurzen korrektur der Akkuposition weg).
Bremspunkte verschieben sich näher an den Kurveneingang, früheres beschleunigen möglich.

Was ich aber trotzdem nicht kapiert hab, ist warum ich mit dem leichteren Akku mehr Lenkung benötigt hab.??????
Also kurz um , wenn man mit den Shortys jetzt ne anständige Fahrzeit hinbekommt, ohne Gefahr zu laufen, das einem 1 Runde vor Schluß der Saft aus geht.
Dann is das echt ne Überlegung Wert.
Da sollte mann echt über ne Regeländerung zB. bei den Stock nachdenken, Gewicht runter und Shorty rein, das würde ganz andere Möglichkeiten eröffnen.

MFG. Markus.

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