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ARx 540 Nitro Problemchen

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Beitrag Verfasst am: 13.12.2008, 20:54   ARx 540 Nitro Problemchen Antworten mit Zitat
Hallo zusammen,

habe das Bike nun zusammengebaut und bin auf folgende Probleme gestoßen:

- Das Hinterrad dreht wenn es in der Aluschwinge montiert ist nicht besonders leichtgängig ....
- Die Aluschwinge musste ganz schön nach Außen gebogen werden um das Rad mit den 1mm Spacern reinzubekommen
- Die mechanische Bremse hat gar keine Beläge??? Soll da tatsächlich Metall auf Metall reiben?
- In der Anleitung steht nichts über das Verkleben der Reifen, soll ja bei der 3s Elektrovariante sinnvoll sein. Wie ist es bei der Nitroversion?

Am meisten macht mir die Leichtgängigkeit des gesamten Antriebes sorgen. Kettenspannung und Ausrichtung ist ok, ebenso das Zahnflankenspiel zwischen Kupplungsglocke und Kunstoffritzel. Dennoch ist der Widerstand für meine Begriffe sehr hoch .... dachte das müsste alles richtig frei laufen?!? Ich mein, ist ja irgendwo verständlich, dass sich das Hinterrad schwer drehen lässt, wenn man die Aluschwingen auseinanderbiegen muss damit das Hinterrad reinpasst. Dadurch wirkt ja ständig ein ganz schöner Druck auf das Hinterrad.

Freue mich über Eure Antworten.

Danke.
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Beitrag Verfasst am: 14.12.2008, 10:03   Antworten mit Zitat
Hmm,

27 Aufrufe und noch keine Antwort? Weinen

Desweiteren würde mich interessieren ob ihr den 2,5ccm Novarossi Motor mit 16% oder 25% Nitromethansprit fahrt? Frage
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Beitrag Verfasst am: 14.12.2008, 10:46   Antworten mit Zitat
Hallo ?

Beim ARX-Problem kann ich nicht weiterhelfen.
Sprit gehen beide Sorten, beim 25 iger eine etwas kältere Kerze verwenden.

Gruß
Oliver

_________________
Einen schönen Tag
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Beitrag Verfasst am: 14.12.2008, 15:17   Re: ARx 540 Nitro Problemchen Antworten mit Zitat
Hallo,
lmig hat folgendes geschrieben:
- In der Anleitung steht nichts über das Verkleben der Reifen, soll ja bei der 3s Elektrovariante sinnvoll sein. Wie ist es bei der Nitroversion?

....das Verkleben ist bei keiner Version nötig. Bevor sich dein richtig montiertes Hinterrad in dem Reifen drehen sollte geht es aufs Hinterrad und du machst ne Rolle rückwerts. Die überschüssige Leistung bei der 3S Version hebt dir eher das Vorderrad und genau das ist das größere Problem. Das Heckschutzblech ist bei meiner schon nicht mehr vorhanden. Ne Weelibar wäre ne klasse Idee.

Gruß Tilo
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Beitrag Verfasst am: 14.12.2008, 19:41   Antworten mit Zitat
Hallo Tilo,

wie sieht es bei Dir mit der Leichtgängigkeit Deines Hinterrade aus? Müsstest Du Deine Aluschwinge auch auseinanderbiegen damit das Hinterrad reinpasst?
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Beitrag Verfasst am: 15.12.2008, 15:13   Antworten mit Zitat
Hallo ??? ,

ja meine Schwinge war auch zu eng. Das ist aber gar nicht schlecht so, da in dem Bereich alles bombenfest sein sollte. Bitte benutze überall Schraubensicherung, auch an den Radachsmuttern. Am Anfang läuft der ganze Anriebsstrang sehr straff. Aus dem Grund solltest du ca. 1 Akku lang den Antrieb "trocken" (auf der Werkbank) einlaufen lassen. Du wirst dann auch feststellen, dass das Moped von Akku zu Akku spritziger wird da sich die Antriebsteile aufeinander "einschleifen".
Bei mir war die Hinterachse ca. 3-4mm zu kurz. So hatten die verzinkten selbstsichernden Muttern nicht viel Halt. Das Gewinde dieser silbernen Muttern ist nicht sonderlich haltbar und war dann auch schnell weggedreht. Seit dem habe ich schwarze 8.8er selbstsichernde im Einsatz und die halten auch.

Gruß Tilo
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Beitrag Verfasst am: 17.12.2008, 22:10   Antworten mit Zitat
Hallo!

Nur zur Info:
Tatsächlich waren die allerersten ausgelieferten ARX-Modelle (so etwa Oktober 2007 bis Dezember 2007) mit einer sehr "engen" Hinterachse versehen die auch tatsächlich etwas zu kurz war.

Dies ist nun jedoch schon lange nicht mehr so - viele Dinge wurden ja verbessert, wie etwa auch die ganze Vordergabel (Innenbereich nun so glatt wie ein Babypopo), der Öldämpfer wurde verstärkt und und und....

Auch gibt es aktuell schon eine Heckverstärkung, welche zwar vielleicht immer noch den einen oder anderen nicht 100%ig zufriedenstellen wird, aber es sieht viel besser aus als vorher und es wirkt auch ganz gut.

Gruß

Willow
www.rcracepro.at
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Beitrag Verfasst am: 18.12.2008, 12:13   Antworten mit Zitat
Also bei meiner Bremse, ist ein Bremsbelag dabei. Also läuft da nicht Metall auf Metall.

_________________
Garage: Traxxas - Revo Platinum, AR Racing - ARx Nitro, W50
Hangar: Hansa Brandenburg-C.I., Bulli, F4U Corsair
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Beitrag Verfasst am: 21.12.2008, 18:43   Antworten mit Zitat
@TmS
So eine Art Bremsbelag war bei mir auch dabei, allerdings nicht selbstklebend oder sonst etwas. Soll ich das mit Doppelseitigem Klebeband an den Bremsschuh befestigen oder wie ist das gedacht?
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Beitrag Verfasst am: 22.12.2008, 09:36   Antworten mit Zitat
Ja, entweder du machst es mit dem doppelseitigem Klebeband oder du nimmst Loctite 480 damit hält es Zwinkern

_________________
Smilie Gruß Schnulli2000 Smilie
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Beitrag Verfasst am: 28.12.2008, 17:18   Antworten mit Zitat
Habe heute die erste Ausfahrt gemacht. Den Düsenstock habe ich bei einem Fachhändler bekommen.

Nun sind mir beim "Betreiben" ein paar Sachen aufgefallen.

1. Der Tank ist aus einem blöden Material Smilie
Man sieht den Füllstand nicht. Benutze Tornado 25% Sprit der rötlich ist. Wie ist das bei Euch?

2. Zum betanken muss ich den Schlauch am Auspuff abmachen da sonst ein Überdruck entsteht und kein Benzin in den Tank fließt. Finde ich auf Dauer nervig. Muss das so sein? Wie kann man das abändern?

3. Die Kette hat sich nach den ersten Fahrten ganz schön "verlängert". Ist denke ich mal normal. Das Nachspannen der Kette ist jedoch ein Krampf finde ich. Selbst mit einem Kugelkopf Imbus funktioniert das recht bescheiden. Finde das von AR Modeling sehr schlecht gelöst. Hat hier jemand Tipps wie man das sinnvoll verbessern kann?

4. Der Auspuff wird beim Fahren gerade mal Handwarn wenn der Motor bei einer Temperatur von 90°C operiert. Klar das durch die kalten äußeren Witterungsbedingungen das Ding nicht "ultraheiß" wird, aber Handwarm finde ich ein wenig zu kalt. Ich würde tippen, dass das an der Konstruktion des Auspuffs liegt, oder? Jedenfall denke ich dass das für den Motor zu kalt ist damit der vernünftig funktioniert. Er geht zwar schon ganz gut, dürfte jedoch mit einem "heißen" Reso besser funktionieren denke ich.

5. Hatte noch einen Inline gelöteten 4 Zeller AAA Akkupack hier mit ca. 900mah. Ich habe 2x DS1015 verbaut. Beim Testen habe ich festgestellt, dass der Akkupack mit diesen beiden Servos überfordert ist. Das Gasservo geht wenn man wild an den Hebel herumwürgt irgendwann in die Failsafe Postionen und lässt sich nur durch Abtrennen und wieder Anhschließen des Akkus reaktivieren. Da mir das zu heikel war habe ich erst einmal einen 5 Zellen Hump Pack von Team Orion mit 1600mah "auf" das Motorrad mit Klebeband fixiert. Ich vermute mal, dass mein Akkupack nicht mehr der Beste ist. Werde mir einen neuen löten und hoffe das dieser mit der Stromaufnahme der beiden Servos klar kommt. Die Akkukapazität die man jedoch mit solchen AAA Zellen erreicht finde ich jedoch auch dürftig. Wäre schon supern wenn man irgendwie son ein 2/3 Zellen Hump Pack mit 1600mah "vernünftig" in dem Bike unterbringen könnte. Schon jemand experimentiert? Sehr glücklich

Das soll fürs Erste reichen. Hoffe auf hilfreiche Tipps Zwinkern
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Beitrag Verfasst am: 30.12.2008, 19:01   Antworten mit Zitat
Juchu, ich bin der einzige ARx 540 NC Fahrer in Deutschland Zwinkern


Zuletzt bearbeitet von lmig am 30.12.2008, 20:40, insgesamt einmal bearbeitet
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Beitrag Verfasst am: 30.12.2008, 20:29   Antworten mit Zitat
Zugegeben, ARx-Nitro Fahrer gibt es tatsächlich noch nicht sehr viele, das Motorrad gibt es ja noch nicht sehr lange.

1. Hat dein Chassis keine "Sehschlitze" für den Tank? Ansonsten kann man das ja über die Fahrdauer ungefähr abschätzen, wann wieder nachgefüllt werden muß
2. Könnte man mit einem Tankventil lösen
3. Das Nachspannen sollte mit zunehmender Laufleistung nicht mehr so problematisch sein
4. Ein Reso bringt sicher noch mehr Leistung, aber die Optik an dem Bike ist dan eher bescheiden
5. Ich habe es selbst noch nicht probiert, aber am sinnvollsten wäre es wahrscheinlich, sich aus 5 Einzelzellen einen maßgeschneiderten Akku zu basteln und dann zu verlöten.

Ciao
Gregor

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Beitrag Verfasst am: 30.12.2008, 20:45   Antworten mit Zitat
Hallo Gregor,

danke schon einmal für Deine Antwort.

1. Die Schlitze sind da, aber das Material des Tanks ist so trübe und undurchschtig das ich da nichts erkennen kann Traurig
Klar über die Fahrtzeit geht es natürlich, wäre trotzdem schön der Tank aus einem Material wäre so das man auch den Inhalt sieht. Denke mal dass das bei den meisten Onroad Verbenner Bikes auch so ist, oder?

2. Hast Du so ein Tankventil?

3. Trotzdem ist das System zum Nachspannen nicht besonders schön gelöst ..... vielleicht lassen sich die Jungs irgendwann etwas besserers einfallen?!? Müsste man ihnen halt nur mal mitteilen Zwinkern

4. Da hast Du wohl recht, mit dem Original "Reso" sieht es natürlich schon recht schick aus. Vielleicht gibt es irgendwann spezielle Tuning Resos mit guter Optik als auch guter Funktionalität.

5. Mit 5 Einzelzellen meinst Du wahrscheinlich die Micro (AAA) Zellen, oder?
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Beitrag Verfasst am: 30.12.2008, 21:22   Antworten mit Zitat
Hi imig,
das mit dem Akku geht ganz gut, ich habe z.b. 5 Akkuzellen als Trapez verlötet oben zwischen den beiden Chassisplatten gelegt, er wird durch die Karo Bombenfest gehalten. Ich kann mit dem Akku ca. 6-7 Tankfüllung fahren vielleicht auch noch ein oder zwei mehr, aber dann muß ich ihn wieder aufladen. Auf meiner Homepage habe ich schon einiges hochgestellt was ich so bisher an Erfahrung mit dem Bike gemacht habe, ist noch nicht viel aber ich habe es ja auch noch nicht lange. Unter den 3 Akkus liegen dann die 2 anderen und das ganze dann als Trapez.

[collage_lb_image_page41_4_1.png]

_________________
Smilie Gruß Schnulli2000 Smilie
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