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hängt davon ab ob in Serie geschaltet oder parallel. Wo welche spiel oder vorspannung haben.
Definition parallel: in "unserem" Fall: eine kleine Feder steckt in der großen Fges=F1+F2
Definition serie: in "unserem" Fall: zwei Federn hintereinander. 1/Fges=1/F1+1/F2
1.Fall:
a.parallel.kein spiel=beide Federn liegen links und rechts an.
Die Federn addieren sich. Es ist so als ob man eine härtere Feder drin hätte.
b.parallel.die härtere Feder hat spiel.
Am anfang wirkt die weichere dann tritt wieder Fall 1a in Kraft. Es wird härter.
c.parallel.die weichere Feder hat spiel.
Am Anfang wirkt die härtere dann tritt wieder Fall 1a in Kraft.Es wird härter.
entspricht eigentlich 1b. mit einer größeren Gesamtsteigung.
2.Fall:
a.seriell. ist so als ob man eine Feder Drin hätte. Fges siehe oben.
Ausser es passiert das was Eini gesagt hat das dann eine Feder auf Block geht.
Dann wieder Knick ins Steilere.
Also wirklich Sinn macht nur der 1.Fall. und eines der beiden Federn sollte Spiel haben.
Die Kennkurve (Federrate, Federkonstante..etc..bla...) ist mit unseren Federn mit einer
konstanten Steigung linear. Wenn eine Feder spiel hat hat sie einen Knick der an der
Stelle ist wo der Federweg das Spiel ausgleicht. Die Kraft der 2. Feder addiert sich dann
wieder linear zu Kraft der anderen Feder. D.h. wiederum es ist am Anfang flacher und
wird dann steiler.
Wer also Lust hat kann sich die Federraten der Einzelfedern raussuchen, ablängen mit
dem Hubweg multiplizieren und sich die Linien aufmalen, um rauszufinden was für seinen
Fahrstil der beste ist.
Ich rechne es mit dem neuen System so aus: F = A * (2* B)^2
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Anmeldungsdatum: 15.06.2011
Beiträge: 1175
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danke edi, mein physikalisches weltbild ist also doch nicht zusammen gebrochen.
_________________ beste Grüße
Clark Wohlert
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Anmeldungsdatum: 26.10.2009
Beiträge: 556
Wohnort: Nierstein bei Mainz
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Edi.Winter hat folgendes geschrieben: hängt davon ab ob in Serie geschaltet oder parallel. Wo welche spiel oder vorspannung haben.
Definition parallel: in "unserem" Fall: eine kleine Feder steckt in der großen Fges=F1+F2
Definition serie: in "unserem" Fall: zwei Federn hintereinander. 1/Fges=1/F1+1/F2
1.Fall:
a.parallel.kein spiel=beide Federn liegen links und rechts an.
Die Federn addieren sich. Es ist so als ob man eine härtere Feder drin hätte.
b.parallel.die härtere Feder hat spiel.
Am anfang wirkt die weichere dann tritt wieder Fall 1a in Kraft. Es wird härter.
c.parallel.die weichere Feder hat spiel.
Am Anfang wirkt die härtere dann tritt wieder Fall 1a in Kraft.Es wird härter.
entspricht eigentlich 1b. mit einer größeren Gesamtsteigung.
2.Fall:
a.seriell. ist so als ob man eine Feder Drin hätte. Fges siehe oben.
Ausser es passiert das was Eini gesagt hat das dann eine Feder auf Block geht.
Dann wieder Knick ins Steilere.
Also wirklich Sinn macht nur der 1.Fall. und eines der beiden Federn sollte Spiel haben.
Die Kennkurve (Federrate, Federkonstante..etc..bla...) ist mit unseren Federn mit einer
konstanten Steigung linear. Wenn eine Feder spiel hat hat sie einen Knick der an der
Stelle ist wo der Federweg das Spiel ausgleicht. Die Kraft der 2. Feder addiert sich dann
wieder linear zu Kraft der anderen Feder. D.h. wiederum es ist am Anfang flacher und
wird dann steiler.
Wer also Lust hat kann sich die Federraten der Einzelfedern raussuchen, ablängen mit
dem Hubweg multiplizieren und sich die Linien aufmalen, um rauszufinden was für seinen
Fahrstil der beste ist.
Ich rechne es mit dem neuen System so aus: F = A * (2* B)^2
...und du fragst mich warum ich das verstehen will?
nee mal im Ernst. Du siehst an deinen Schilderungen, dass auch einiges schief laufen kann oder einfach obsolet ist. Das Excel soll halt nur graphisch ein Kraft-Weg-Verhalten darstellen. Anhand der Kurve kann man dann bewerten, ob das was man macht sinnvoll ist.
... und ja, bei Google gefunden
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Anmeldungsdatum: 26.10.2009
Beiträge: 556
Wohnort: Nierstein bei Mainz
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Bastelpeter hat folgendes geschrieben: Edi.Winter hat folgendes geschrieben: hängt davon ab ob in Serie geschaltet oder parallel. Wo welche spiel oder vorspannung haben.
Definition parallel: in "unserem" Fall: eine kleine Feder steckt in der großen Fges=F1+F2
Definition serie: in "unserem" Fall: zwei Federn hintereinander. 1/Fges=1/F1+1/F2
1.Fall:
a.parallel.kein spiel=beide Federn liegen links und rechts an.
Die Federn addieren sich. Es ist so als ob man eine härtere Feder drin hätte.
b.parallel.die härtere Feder hat spiel.
Am anfang wirkt die weichere dann tritt wieder Fall 1a in Kraft. Es wird härter.
c.parallel.die weichere Feder hat spiel.
Am Anfang wirkt die härtere dann tritt wieder Fall 1a in Kraft.Es wird härter.
entspricht eigentlich 1b. mit einer größeren Gesamtsteigung.
2.Fall:
a.seriell. ist so als ob man eine Feder Drin hätte. Fges siehe oben.
Ausser es passiert das was Eini gesagt hat das dann eine Feder auf Block geht.
Dann wieder Knick ins Steilere.
Also wirklich Sinn macht nur der 1.Fall. und eines der beiden Federn sollte Spiel haben.
Die Kennkurve (Federrate, Federkonstante..etc..bla...) ist mit unseren Federn mit einer
konstanten Steigung linear. Wenn eine Feder spiel hat hat sie einen Knick der an der
Stelle ist wo der Federweg das Spiel ausgleicht. Die Kraft der 2. Feder addiert sich dann
wieder linear zu Kraft der anderen Feder. D.h. wiederum es ist am Anfang flacher und
wird dann steiler.
Wer also Lust hat kann sich die Federraten der Einzelfedern raussuchen, ablängen mit
dem Hubweg multiplizieren und sich die Linien aufmalen, um rauszufinden was für seinen
Fahrstil der beste ist.
Ich rechne es mit dem neuen System so aus: F = A * (2* B)^2
...und du fragst mich warum ich das verstehen will?
nee mal im Ernst. Du siehst an deinen Schilderungen, dass auch einiges schief laufen kann oder einfach obsolet ist. Das Excel soll halt nur graphisch ein Kraft-Weg-Verhalten darstellen. Anhand der Kurve kann man dann bewerten, ob das was man macht sinnvoll ist.
... und ja, bei Google gefunden
EDIT: und bei Fall 1 Parallel kommt noch der Einfluss der Vorspannung hinzu. Wenn die eine Feder Spiel hat und die andere Vorspannung kann die Kurve auch zweimal knicken. Erster Knick beim Abheben der vorgespannten Feder, zweiter Knick beim Kontaktieren der kürzeren Feder.
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..vorgespannt..ja dann noch genau aufeinander abstimmen und schon purzeln die sekunden..
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Anmeldungsdatum: 15.06.2011
Beiträge: 1175
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jetzt wird mir der begriff des knick bikes endlich klar.......
_________________ beste Grüße
Clark Wohlert
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Anmeldungsdatum: 11.03.2011
Beiträge: 709
Wohnort: Potsdam
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so in etwa 1. Fall (b):
_________________ Gruß Dieter
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Anmeldungsdatum: 26.10.2009
Beiträge: 556
Wohnort: Nierstein bei Mainz
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So, hier mal ein Bild.
Links eine kurze Feder und eine lange Feder ohne Vorspannung. Rechts eine kurze Feder und eine lange Feder mit Vorspannung.-> 2 Knicke
Und so sieht das aus, wenn man die lange Feder mehr vorspannt als die Kurze kürzer ist.
So und nun könnt ihr wieder loslegen
LG
Peter
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Administrator
Anmeldungsdatum: 11.09.2003
Beiträge: 1594
Wohnort: 90469 Nürnberg
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Öh ich glaub ich bin zu langsam, hier noch das vom Peter als Excel-File mit den 2 Federn:
Excel-File mit 2 Federn
Ciao
Gregor
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zu den Diagrammen....
Eine Spiralfeder mit konstanter Steigung hat eine konstante Federrate.
Das ergibt im Kraft/Wegediagramm immer eine Gerade. F=c*s
Guckstdu: Hookesches Gesetz.
Wenn man die Feder Vorspannt wird die Gerade nach links paralellverschoben.
Wenn sie Spiel hat nach rechts.
Die Aufsummierung erfolgt dann wieder nach Fges=F1+F2.
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Anmeldungsdatum: 03.12.2003
Beiträge: 957
Wohnort: Österreich
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..wenn ich mir die Abweichung der Knicke von der "normalen" Geraden so anschau, und mir dann vorstelle was da außer den Federn noch alles mitspielt - Öl, O-Ringe, Kugelköpfe, Gabeltwist, Fahrbahnunebenheiten..
Ob das wirklich merkbare Unterschiede macht?
Zumindest bei mir ist das Losbrech-Moment der O-Ringe leider immer wieder ein Riesen-Thema.
Dabei will ich eigentlich nur ein "fit&forget" Teil
_________________ mfg,
Bernhard
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Anmeldungsdatum: 15.06.2011
Beiträge: 1175
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hi bernhard,
ich habe gestern praktisch den ganzen tag über das thema lenkungsdämpfer diskutiert und informationen ausgetauscht.
dabei habe ich an meinem eigenen lk dämpfer dieverse tests durchgeführt und fest gestellt, dass die lagersitze der oringe zu eng waren. darüber hinaus waren meine oringe aufgequollen.
beim fahren konnte ich keine negativen einflüsse feststellen, aber es war sicher nicht optimal. dazu muss ich sagen, das schon so wie der dämpfer war immer mal wieder öl nachgefüllt werden musste. nun habe ich die lagersitze modifiziert und es ist mit allen tests kein losbrechmoment mehr fest zu stellen. das wird sich natürlich auch auf die dichtigkeit des dämpfers auswirken.
komplett dicht also fit and forget wird kaum machbar sein wenn du auf öl im dämpfer wert legst. je dichter desto losbrech lässt sich leider nicht vermeiden. wenn du das losbrechmoment komplett weg haben möchtest, dann schick mir deinen oder deine dämpfer und ich mache dir das so wie ich es gestern praktiziert habe. stelle dich dann aber auch auf höheren ölverlust und öfteres nachfüllen ein.
_________________ beste Grüße
Clark Wohlert
Zuletzt bearbeitet von Clark Wohlert am 11.12.2014, 12:39, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Berni,
Hatten wir das nicht auch bei Dir in Kematen gelöst?
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Anmeldungsdatum: 03.12.2003
Beiträge: 957
Wohnort: Österreich
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..hm..
Kann mich nicht erinnern dass wir bei mir heuer in Kematen viel geschraubt hätten.
Da hatte ich eher noch Reifenprobleme
Bei mir sinds ja nicht nur die O-Ringe, auch die weißen Teflon-Endscheiben laufen nach einiger Zeit nicht mehr sauber.
@Clark: Danke fürs Angebot, im Moment ist das ganze Modellbau-Zeug noch weggepackt. Ich komm evtl. darauf zurück.
_________________ mfg,
Bernhard
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In Oring fachgeschàfte gibts Oringe in 0,1mm schritte .
Wie schon geschrieben , gewisse oringe quillen bei gewissen flùssigkeiten ( auch gewisse òle) auf ,
bei den technischen spez. Draufachten .
Ich fahre ja auch “wasser” in meinem 2wd losi , aber ùber òlverluste kann ich mich nicht beklagen .
Habt ihr einen singel oder doppel-or verbaut ?
auch einen spacer dazwischen ? auch da kommts auf den halben zehntel an , um max. dichtheit und leichtgàngigheit zu gewàhren .
Fahrt ihr wirklich mit einem “knick” in der lenksteuerung ??
ich mache das mòglichste um eine lineare anlenkung und leistungsausbeute zu haben. das model in gefàhrlichen situazionen abzufangen , fallen meinen daumen viel leichter als irgend in einer ansteuerungskurve rumzuirren .
Lg dani
edit: es gibt auch glasfaser,bronce - etc. verstàrktes teflon
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