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GT 913 das Mauerblümchen

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AutorNachricht
Beitrag Verfasst am: 25.07.2015, 09:55   gestern in Munster Antworten mit Zitat
Hallo,
kleiner Beitrag von mir zum "China-Ding".
Gestern waren Stitch und ich gemeinsam in Munster unterwegs, muss sagen tolles Mopped!
Schönes Fahrbild, tolles Fahrverhalten, einfach tolles Ding für den Preis!

Und das beste dran, als Bausatz zu haben.
Leider gibt es die nötige Schräglage nicht ab Werk, aber es heisst ja auch Modellbau!

Zum Fahren selbst, am Nachmittag waren schon niedrige 24er Zeiten möglich,
wie gesagt tolles Ding für unter 400€.

Denke echte Alternative für Neu/Wiedereinsteiger die sich nicht verstecken muss!

Gruss
Stefan
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Beitrag Verfasst am: 25.07.2015, 17:00   Antworten mit Zitat
Ein schöner Tag in Munster.

Grade angekommen kam auch gleich mein Spielkamerad um die Ecke und gemeinsam suchten wir uns einen guten Platz im ansonsten freien Fahrerlager. Leicht bewölkt, aber warm und ruhig ließ das Wetter uns in Ruhe dem Hobby nachgehen. Also erster Akku rein und die neu eingebaute Bremse einstellen.
Bei einem der Stop and Go Manöver fiel die GT hart auf die Seite. Eine der Bügelrollen kullerte mir entgegen. Nylonbügel gebrochen. Supi, gleich wieder ins Fahrerlager und Handbohrmaschine rausgekramt. Denn wie ich schon vorher erwähnte sind die original Bügel exakt 5mm, während sonst diese 5,3mm dick sind. Musste nun nicht nur die Bügelhalter sondern auch die Gegenstücke für die Rollen aufbohren. Die pure Freude. Gut es wäre früher oder später eh dazu gekommen. Hab nur gehofft das es später wär. Dabei haben sich dann auch die Bügelhalter verdreht, sodass die Madenschraube zur Befestigung der Bügel nicht mehr nach unten zeigten. Die wieder zu positionieren war mangels Spezialwerkzeug, nen abgesägter Winkelinbus, auch so ein Akt. Letztendlich konnte ich aber alles so richten das ich wieder auf die Bahn konnte.

Sie lief gut, dank einem 1:5er Rennen war ordentlich Gummi auf der Stecke. Aber nach wenigen Runden merkte ich nen Aussetzer im Antrieb. Kurz darauf lag das Bike kraftlos da. Am Sensorkabel war eine Leitung ab. Ab zum Auto, Lötkolben geholt. Die Reparatur war einfach. Beim begutachten wie es zum Fehler kam, konnte ich an der Karo eine Scheuerstelle entdecken. Diese war in einem Bereich den ich einfach entfernen konnte ohne die Optik zu zerstören. Lief dann wieder, doch bevor es auf die Bahn ging hab ich lieber den Akku gewechselt. Der erste war einfach fürn Popo, kann nur besser werden.

So war es dann auch. Konnte mich dann um die Bremseinstellung kümmern. Lässt sich ganz kräftig einstellen. Verzögerung und Stabilität dabei war gut. Nach der Hälfte des Akkus war es weniger geworden, habs an der Funke nachgestellt.
Das Fahrwerk hatte wie erwartet deutlich mehr zu tun. Der Heckdämpfer war sichtlich unruhig und hätte dickeres Öl vertragen können. Aber in allen Situationen konnte man das Fahrzeug über die Lenkung auf Kurs halten. Viele Passagen der Strecke ließen sich gut fahren. Beim ersten Omega kam das Bike gerne hoch und musste mit Feingefühl in tiefer Schräglage gehalten werden. Man hat ansonsten ordentlich Zeit liegen lassen.

Beim vierten Akku hab ich dann festgestellt das ich die Bügel vorher nicht komplett reingedrückt und somit garnicht volle Schräglage hatte. Die Bügel hielten nach der Bohraktion auch ohne diese dusseligen Madenschauben und schlussendlich hab ich auch auf die Karosplinte verzichtet. Der Kiel wurde mit ein bisschen Paketband zusammen gezogen. Isoband sähe blöd aus, nur so als Info. Der Aufwand zum Akkuwechsel war nun minimal. So mag ich das Cool

Der Regler. Dieser Nosram Sphere ist schon alt, die erste BL Generation für Autos. Verpackt von Monika. Hat wohl nicht mehr alle seine Bits beisammen. Dachte noch, das ich mich getäuscht hatte, als beim Bremsen das Hinterrad plötzlich ausbrach. Später hat er sich gänzlich für seine alte Auto Programmierung entschieden. Ich konnte Rückwärts fahren. Das ist dank den Rollen sogar nützlich. Grad wenn die Nase Richtung Rasen zeigt. Ein zurückfahren in die Startbox klappt aber noch nicht. Der Nachteil kommt erst beim zu langen Bremsen zum Vorschein, halt wenn man es eh versaut hat. Dreht das Rad kurz rückwärts ists aus. Man fliegt unkontrolliert ab.

Diese Motorradständer, Montageständer und Starthilfe ist praktisch. Der einzige Designfehler ist die fehlende Kette. Da das Teil alles kann, nutzt man es ständig. Man kriegt nur einen, das ist irgendwie doof, aber gerechtfertigt. Das kreiseln auf der Strecke klappte problemlos und daher blieb es am Schrauberplatz. Glück gehabt.

Irgendwann war ich bei der Vorderradbremse von -100 bei +60 und ich entschloss mich darum zu kümmern. Die Vermutung liegt nahe dass das Seil mit der Zeit durch den von mir verwendeten Stellring rutscht. Habs nochmal nachgezogen aber half nix. Da ich ohne Frontbremse auch schnell unterwegs war, hab ich die Arbeit daran eingestellt. Gut die Reglerbremse schien auch nicht wie gewohnt zu sein, was für eine Einstellung der Regler aktuell hat bleibt erstmal nen Rätsel. Die Anleitung liegt irgendwo. Tief vergraben. Es ist ziemlich Banane die Frontbremse einzustellen wenn das Hinterrad dabei rückwärts dreht. Echt krank Geschockt

Um die Mittagszeit kamen ein paar Jugendliche zur Strecke, waren mit 1:10er Tamiya Fahrzeugen unterwegs. Haben sehr freundlich Platz gemacht, falls wir mal zusammen auf der Strecke waren. Am WE ist dort ein 12 Stunden Rennen und es wurden vom Verein über den Nachmittag ein paar Vorbereitungen gemacht. Dabei wurde die Zeitnahme aktiv geschaltet. Man konnte in die Zeitnahme gehen und etwas die Rundenzeiten durchgehen. Hab gesehen das ich einige 25,2 gefahren bin.
Vor dem gehen sagte uns Sascha, Zeitnehmer und Topfahrer, dass für die nächsten zwei Stunden die Zeiten ansagt werden. Da ich mich mittlerweile an die Umstände gewöhnt hatte, ließ sich die GT 913 flott bewegen. Mit Konzentration konnten 24er Zeiten aneinander gereiht werden. Bestzeit 24,2. Das reicht um im Mittelfeld zu wildern. An die Dänen die schon mal ne 22er raushauen, kommt man nicht ran.

Da mein Spielkamerad meinte ich sollte ihn nicht zu schlecht stehen lassen, wollte seine Leistung gar nicht bewerten, kann ich nur sagen "Er hat die KP im Rahmen ihrer Möglichkeiten bewegt." Gut so?
Haben uns auf jeden Fall einige heiße Runden verfolgt und auch mal ins Abseits geschossen. So viele Akkus bin ich lange nicht mehr hintereinander weg gefahren und es hat tierischen Spaß gemacht. Leider wurde mein Mitspieler dann von seiner lieben weiblichen Betreuung abgeholt. Da der Tag zu Ende ging, wurds für mich auch Zeit zur Heimreise.

Die GT hat alles gut überstanden. Nur kleine Rempeleien und mal hart über die Curbs gejuckelt. Nix kaputt oder ausgeschlagen. Kann weiter gehen.

[asm71gln2l51.jpg]
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Beitrag Verfasst am: 25.07.2015, 18:15   schöner Tag Antworten mit Zitat
Hallo,
ja war schöner Tag und meine Betreuerin hat der kurze Einblick auch gefallen,
muss ja vorsichtig sein, soll ihr nicht so gut gefallen sonst will sie öfter mit oder noch schlimmer auch so was!

Aber spass beiseite war schön und hätte nicht gedacht das der Apparat aus China so gut geht, trotz Bremsproblem!
Einfach sehr geschmeidiges Gerät!

Und ja meine kleine Engländerin ist ein Problembike dem man sich mit Zeit und liebe annähern muss!
Aber darum geht's nicht in diesem Kapitel!

Werde mir die gt913 zu Weihnachten schenken.....weil sie unschlagbar ist im Bereich Preis/ Leistung!
Und wenn sich mehr trauten eine zu kaufen, würde man schnell schneller und weiter kommen!
Denke sie kann vielen helfen die ein günstigen Ersatz für ihre sb5 suchen!

Aber nun ja ist geschmackssache oder was auch immer!
Gruss
Stefan

P.s. und ja Marcel war schön, wie letztes Jahr das Spielen in Munster
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Beitrag Verfasst am: 25.07.2015, 20:28   Antworten mit Zitat
Ich schreibe selten auf solche Berichte ein Kommentar...aber den lese ich mit einem kleinen Schmunzeln und .....mit einem breiten Grinsen Lachen über deine locker luftige Schilderung TOP Marcel Meine Empfehlung an diverse Bike Hersteller zur Steigerung iher Verkaufszahlen mit einer Produktvorstellung von Dir Smilie

_________________
aktuellste Bilder von der RC Bike Body Manufaktur nachschauen unter
www.tamiya-formel1.de
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Beitrag Verfasst am: 26.07.2015, 11:34   Antworten mit Zitat
Danke Hasi.
Bin guter Laune, da fällt das schreiben leichter. Produktvorstellung? Ist nen bisschen lahm, Baubericht ist schöner. Brauch nur schöne Bikes als Bausatz, dann kann man was machen.

Stefan. Gönn der englischen Tochter das besprochene Facelifting. Du würdest auch unmotiviert der Arbeit nachgehen, wenn dein Kinn auf der Tastatur schleift.

Hab mich wieder um die Bremse gekümmert. Sollte funktionieren. Bis eben dachte ich das. Hab gerade beim Fotomachen gesehn das sich Karo und Servoarm ungünstig in die Quere kommen. Sie baut oben sehr breit. Gut um Eletronikkabel rein zu knüllen. Schlecht für die Gestaltung der Bremsanlenkung. Also nochmal ran oder Karo zersäbeln, hmm...

Dann noch was zur Bremse, da die Scheibe zuviel Freiheit auf dem Sechskant genießt, hab ich diesen begrenzt. Konnte in grauer Vorzeit mal erleben was passiert wenn eine Scheibe vom Sechskant rutscht. Sehr unschön. Hab dafür zwei O-Ringe hergenommen. Einen auf jeder Seite der Scheibe um diese zu führen. Klappt und ist simpel. Auf dem Foto erkennt man auch das ich nen NF Teil zum Ausdistanzieren des Vorderrads genutzt hab. Original ist zu breit, klemmt.

[g2rpf3l1sosa.jpg]

Den Hinterreifen wollte ich vor Dänemark drehen. Klappt aber nicht so wie ich will. Um ihn zu drehen müsste ich die 2mm Kohlefaserscheibe entfernen. Die ich grad nicht drin hab. Ergo, Adapter ist zu breit. Wäre an der Stelle sowiso schöner eine der aktuellen Aufnahmen mit 18mm zu haben. Für die Zukunft.
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Beitrag Verfasst am: 27.07.2015, 06:33   Antworten mit Zitat
Marcel, wenn es geht, drehe noch einen kleinen Stich in den Sechskant, dann hält der äußere O-Ring besser und wird fixiert.

_________________
Gruß Dieter
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Beitrag Verfasst am: 04.08.2015, 22:56   Antworten mit Zitat
Nun hat die GT ihre Bestimmung erfüllt. Gekauft und zurechtgemacht für 3 Tage Fahrspaß.
Fangen wir am Freitag an. Nach der Anreise ging es auf die Strecke. Meter machen. Nicht mein erster Besuch, aber ich habs geschafft den Streckenverlauf dieser geilen Piste zu vergessen. Das neu kennen lernen war dafür umso schöner Sehr glücklich

Naestved lässt sich flüssig fahren und ist sehr gut für Bikes geeignet. Die Slalom Passage kurz vor Start/Ziel ist anfangs schwierig. Der Grip war bei dem bewölkten Wetter nicht voll da. Unvorsichtiges Gas geben wurde bestraft. Meine GT ist netterweise ein sehr höriges Mädel, das ließ sich immer umwerfen lässt. Einmal Vollanschlag am Lenkrad und egal in welcher Situation sie sich befindet, die Richtung wird geändert. Ziemlich cool.
Nachdem sichergestellt war das ich alle Passagen ohne große Rennerei schaffe, wurde versucht die Bremse passend einzustellen. Aber so richtig gelang es mir nicht, sie lässt immer wieder nach.

Der Regler dieses treulose Ding. Hab es wieder geschafft die geflickte Leitung zu zerrupfen. Gegen aller guten Ratschläge zum Trotz hab ich es erneut gelötet. Dabei hätte ein jeder nen Ersatzkabel parat gehabt. Ich ja auch...
Gut zu wissen das der Regler bei dem Defekt garantiert auf Werkseinstellung zurückgeht. Das neu Programmieren war echt genial. Richtig lustig diese Set Taste. Drückt man kurz passiert nix. Drückt man länger geht es zwei Schritte weiter. Oder auch drei. Damit klappt es super toll die Gaswege anzulernen. Das Umstellen auf Vorwärts/Bremse war der gleiche Spaß. Hätt ich versucht das 100%tig einzustellen, säß ich heut noch da. Somit war die Reglerbremse schwach ausgeprägt.

Beim Blick auf die Zeitnahme fielen mir Unregelmäßigkeiten auf. Bei genaueren Hinsehen wurden bei einigen Runden die Temperatur und die Empfängerspannung nicht übertragen. Erkenntnis: Es ist nicht sehr clever bei der Zeitschleife den Curb zu räubern. Hab den Transponder tiefer gesetzt, an einer Schraube vom Akkuhalter. Dann klappte es wieder.

Am Freitag waren die Zeiten bei 26-27sec. Samstag morgen hab ich mit dem Setup angefangen. Bin meine Hinterreifen durchgegangen. Hab keine wirklichen Unterschiede festgestellt. Somit blieb ich bei nem PMT200 auf NF Felge hängen der weg musste. Hatte gehofft mehr Vortrieb zu kriegen. Die GT dreht lieber durch anstatt Wheelys zu machen. Das trägt zur Langlebigkeit der Karo bei, ist aber etwas lahm.

War grad dabei mich mit dem PMT anzufreunden, da kam Bent (ein sehr konstanter und *schneller Fahrer. *(nicht so abartig schnell wie Sören!)) von hinten angeschlichen. Konnte ihn natürlich nicht entfliehen. Aber es war noch früh und seinen Vorteil an Schräglage konnte er nicht ganz ausspielen. Hab ihn Platz gemacht um mich dann vehement an sein Heck zu heften. Alles gegeben! Meine Bremse war noch kräftig und ich hab die Zeitpunkte wirklich gut getroffen. Konnte schön eng um die Kurven zirkeln. Er entkam nur langsam. Sehr geile Geschichte. Und die ersten 25er Zeiten wurden meinem Konto gutgeschrieben. Eine 25.1 war dabei. Also eine Sekunde schneller, Yay!

Nach einem weiteren Akku purzelte mir eine Schraube entgegen. Diese lange Schneidschraube, von den Bügelrollen. Wie kam die Verkleidung? Dinge gibts. Wollte sie wieder reinschrauben , doch die Rolle sah anders aus. Der Bund vom inneren Lager ist abgeplatzt. Von nun an jedes mal die Rolle auf richtigen Sitz kontrollieren? Nein, mein Hirn teile mir nach etwas Geratter mit, das man einfach das Äußere nach innen setzen kann. Ein Schlag von Innen nach Außen wird wohl kaum vorkommen.

Beim Fahren kam mir das Heck zu unruhig vor. Der Dämpfer hatte zu wenig Öl. Unklar ob von Anfang an oder durch Verlust. Hab ihn mit 3000er Öl von Conrad befüllt. Funktionierte gut.
Später hab ich zum ersten Mal die Gabel zerlegt. Ist einfach aufgebaut. Dachte probierste da auch 3000er Öl. War dumm Verlegen Aber einfach Öl wegkippen wollt ich nicht. Bin so den Samstag gefahren. Nun ja, federt die Gabel nicht ein, hat man mehr Schräglage. Im Kurveninneren war die Strecke glatt und es funktionierte. Als ich dann aber zum zweiten mal die untere Gabelbrücke hoch drücken musste, war mir doch klar das es so nicht weiter geht. Mit 600er ging die Gabel wieder.

Wenn man etwas hat sollte man drauf aufpassen. Auf die Macken am Seilzughülle der Frontbremse hab ich nicht viel gegeben. Dann war sie weg. Die Hülle. Ersatz lag in einer Kiste die nicht aufgeräumt war. Wäre dem so, dann läge der Seilzug, streng nach meinem modularen System, bei den Anderen. Zu Hause. Wusste nicht wie viel Platz Jan-Henrik im Auto hat. Bremsen war nicht wichtig genug.
Der sehr dünne Seilzug ist gerissen. Musste paar Löcher mit nen Millimeterbohrer aufbohren um den Neuen einzufädeln. Von den Dänen nem Dremel geliehen, Akkuschrauber war auch nicht wichtig genug. Der Meinung waren sie alle -.-

Mit heilem Bike ging es weiter ans Werk. Die Bügel wurden höher gebogen. Und die verschiedenen Passagen der Strecke wurden weiter geübt. Nach jedem Lauf kam der Blick auf die Zeitnahme. Als ich Sa Abend so da stand, kam Kim an und meinte jetzt würde die Zeit kommen bei der die Strecke richtig Griff hat. Also Akku rein und Gas gegeben. Hat Recht behalten. Guter Mann Zwinkern
24.44 war meine Bestzeit für das Wochenende. Damit bin ich mehr als zufrieden.
Am Ende des Tages waren die Zeiten zwar noch gut, aber das Fahrbild im Slalom vor Start/Ziel war bescheiden. Vielleicht war das Vorderrad fertig.

Am Sonntag morgen ging es dann ans Schrauben. Die Nacht bringt gute Ideen und so hab ich die Lenkkopflager gewechselt. Beide liefen rau. Mit neuen Lagern sah alles wieder schick aus.
Nen Akku später noch das Hinterrad gewendet. Hab damit gerechnet das die zwei schnellen Linkskurven schlimmere Spuren hinterlassen. Der Unterschied zwischen den Seiten war nicht all zu groß.

Im Großen und Ganzen lief alles nach meinem Geschmack. Viel gefahren und noch mehr gelernt. Die GT könnte mehr Vorschub gebrauchen. Ist aber auf der Lenkung spitze. Kam leider nicht dazu die Gewichtsbalance zu messen. Die Schräglage lag am Ende vom Sonntag bei 23 Grad links und 26 Grad rechts. Das Riemenrad war dabei sehr knapp über dem Boden. Hat einiges mitgemacht, beim letzten Akku eine Delle kassiert. Die sich aber wieder richten lässt.


MfG
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Beitrag Verfasst am: 08.09.2015, 22:04   Antworten mit Zitat
Wow, toller Bericht, ich bin von den Socken. Schön dass sich jemand so viel Arbeit mit der GT913 gemacht hat.

Wäre es denn nicht möglich, einen zweiten Befestigungspunkt auf der Seite zu suchen und dann zu "Bügeln"? Auf der WM habe ich keinen einzigen Fahrer mit Rädchen gesehen. Sogar der einzige GT913 Fahrer, ein Spanier, war mit Bügeln unterwegs:


[gt913_1.jpg]

[gt913_2.jpg]



Ich habe seit gestern die Ersatzteile für das Bike im Shop, wie immer direkt beim Bike zu finden, aktuell auch noch auf der Startseite.

Ciao
Gregor

_________________
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Beitrag Verfasst am: 16.09.2015, 22:13   Antworten mit Zitat
Hallo Gregor,

danke das die Ersatzteile nun im Shop sind. Bin schon am grübeln was ich brauch.

Ein Umbau auf Bügel wäre für mich kein Problem. Aber hatte noch keine Erfahrungen mit den Rollen und da sie dabei waren kann mans ja probieren. In meinem Umkreis sind die Strecken eher flach und feinkörnig. Da funktioniert das gut. Grade in Hamm wenn man in den grün bemalten Auslaufzonen liegt. Da kommt man mit den Rollen super weg.

Hab die GT jetzt etwas gepimpt. Die Lenkopflager mussten immer kontrolliert und gewechselt werden. Z.b. In Munster war schon wieder ein Satz hin. Jetzt hab ich nen gedruckten für Gleitbuchsen. Test steht noch aus. Paket kam letzten Freitag, als ich schon die ersten Akkus in Norddeutschland verfeuert hab.
Dazu noch neue Bügelrollen die ohne Bundlager auskommen. Und Adapterringe damit man zumindest hinten Komplettfelgen mit Stern für RG/NF fahren kann.

Die getunte GT wird hoffendlich demnächst getestet.
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Beitrag Verfasst am: 20.04.2016, 19:15   Modifikationen Antworten mit Zitat
Moin,

mittlerweile hat sich einiges getan am Bike. Fangen wir vorne an.

[c31d3c-1461176002.jpg]
Der Lenkkopf ist nun aus Kunststoff mit Gleitbuchsen. Hatte einige Crashs hinter sich. Nun... beim Frontalcrash gegen fixierte Gokartreifen mit Vmax hat er den Löffel abgegeben. Ging in Begleitung mit der oberen Carbonplatte von uns. Hab nun eine stabilere Version des Lenkkopfs drin.

Die Gabel war von einer KP 09, mit Brücken von der NF 601. Ist beides schick schwarz. Anfangs waren die Gleitbuchsen der Gabel ziemlich verspielt. Hätt ich das Vorderrad angekettet wärs solider geführt worden. Mit neuen Buchsen gings super. Bis heute. Aktuell ist ein Gabelholm krumm. Schätze der bleibt so *Seuftz* . Hab nen defektes Lenkservo getauscht. Dann mit verklemmter Front weiter gefahren.

Weitere Neuerungen (die gehalten haben!):

[e5c77b-1461176268.jpg]
- komplette Radaufnahme vorn und Adaptering hinten. Endlich Reifen mit NF/RG System montieren.

[b2bc6f-1461176574.jpg]
- Bügelrollen. Funktionieren mit normalen 10x6x3 Kugellagern (kein Bund). In der überarbeiteten Version ist der Schraubenkopf geschützt.
- Riemenrad hinten von KP mit 46 Zähne + neuer Riemen. Das alte Aluriemenrad hat sich zum Pizzaschneider umgeschliffen. Bisschen fies, da es mit 500W angetrieben wird.

Zudem bin ich heute mit den brandneuen GRP M3 Reifen gefahren. Hat Spass gemacht. Selbst mit krummer Gabel gings vorwärts. Vorne sammelt er Steinchen auf. War aber auch dreckig heute.


MfG
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Beitrag Verfasst am: 24.04.2016, 12:34   Antworten mit Zitat
Also ganz glücklich bin ich mit der Optik nicht. Aber es ist erstmal wieder gerade.

[7d5630-1461498984.jpg]
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Beitrag Verfasst am: 21.05.2016, 19:03   Antworten mit Zitat
Hast Recht bei mir ist alles so wie bei dir eingetroffen.

Kinderkrankheiten:

Große Riemenrad,komplette Gabel,zu harte Dämpfung,Bremsservo,Reifen,Sturzbügelrollen u. Anlenkung.

Da kommt noch viel Arbeit auf mich zu ob es sich lohnt ist Frage

Nach ein paar Abflüge muß ich erstmal in Ersatzteile investieren. Weinen

Im Original Zustand als Einsteigenmodell ist es ganz nett aber mehr auch nicht.

Ist halt eine Milchmädchenrechnung ob man Geld ins modifizieren investiert damit es Wettbewerbsfähig wird oder sich gleich ein Wettbewerbsmodelle zulegt.


LG Tom

_________________
Viel Spass am Gas!
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Beitrag Verfasst am: 23.05.2016, 14:15   Antworten mit Zitat
Es ist allerdings bei den anderen Fahrzeugen nicht anders. Reifen und Anlenkung sind Punkte die nie zu 100% für einen passen.
Die Dämpfung ist sicher auf nem Parkplatz eher ein Problem als auf einer ebenen Rennstrecke. Bremsservo muss man bei anderen Modellen dazu kaufen.

Und Ersatzteile sind vom Preis okay und bei Gregor lagernd. Was will man mehr.
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Beitrag Verfasst am: 15.10.2016, 13:30   Antworten mit Zitat
Hab letztens die GT aus dem Regal genommen, Akkus geladen und bin gefahren. Neben den obligatorischen Akkuwechseln wurd nix gemacht. Nichtmal Bügel verstellt. Reifen sind grad PMT 200 drauf. Wenn das Hobby doch immer so einfach wär Smilie

Die verbauten Shapewaysteile kann man sich drucken lassen.

[99x74_16089881_9422928_1476530454.jpg] Lenkkopf Für Gleitlager z.b: Klick
[99x74_16089824_9422908_1476529640.jpg] Radaufnahme vorn
[99x74_16089997_9423104_1476532030.jpg] Nabenandapter Set
[99x74_14077392_8642652_1461495066.jpg] Bügelrolle Set
[99x74_14089094_8646908_1461583359.jpg] Bügelrollen

Damit ist die GT so wie ich sie brauch. Etwas bessere Performance wär mit nem kugelgelagerten Lenkopf drin, der Orginale hat allerdings zu kleine Lager. Müssten solche wie bei der Jabber sein. Das die es nicht schaffen die wichtigen Stellen richtig zu kopieren Auf den Arm nehmen

Übrigends hab ich die Sto Lexanverkleidung "SLIM EDITION" verbaut. Passt ziehmlich gut. Habs verpasst Fotos zu machen.


MfG
Stitch
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Beitrag Verfasst am: 01.04.2017, 17:38   Antworten mit Zitat
Hallo,

mittlerweile gibts nen zweiten Spross Smilie An dem kann ich ungestört rumpfuschen. Die Alte soll stets fahrbereit sein. Für Leipzig sind aber beide bereit.

Muss noch ne Karo lackieren. Fahren tut sie schon.

[817344-1491064644.jpg] [069939-1491064806.jpg]

MfG
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